Die ReportingMachine

Darum braucht der Geschäftsbericht selbst eine Strategie

06 | 21

Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wie viel Geschäftsbericht brauchen wir eigentlich? Oder: Wie wenig? Für wen überhaupt? Und was wollen wir damit erreichen? Transparenz? Geht es in einem dynamischen und disruptiven Markt, in dem wir uns bewegen, nicht vielmehr um Vertrauen? In die Leistungsstärke eines Unternehmens? In die Innovationskraft? In die Zukunftsfähigkeit? Unsere ReportingMachine liefert Antworten auf diese Fragen – und das in nur drei Minuten. Am Ende wissen Sie, wie der ideale Geschäftsbericht für Ihr Unternehmen und Ihre Anspruchsgruppen aussieht.

Die Idee hinter der ReportingMachine

Leidenschaftlich wird über die Form des Geschäftsberichts diskutiert: Print, Hybrid, Full-HTML? Oder lieber ein interaktives PDF im Querformat, wie es sich in den vergangenen Jahren etabliert hat? Die Form aber ergibt sich erst aus einer Definition der Anspruchsgruppen, die der Geschäftsbericht – ebenso der Nachhaltigkeitsbericht oder der Integrated Report – adressieren soll. Die erste Frage, die sich ein Unternehmen daher stellen muss, ist die nach den Nutzern: Wen wollen wir erreichen? Dann erst folgt die Frage, wie das gelingen kann. In dem Moment, wo das Reporting auf klar umrissene Anspruchsgruppen zielt und zugleich ihre Informationsansprüche berücksichtigt, macht sich der nicht unbeträchtliche Erstellungsaufwand tatsächlich bezahlt.

Vor diesem Hintergrund haben wir in den letzten Monaten das webbasierte Analysetool „ReportingMachine“ entwickelt, mit dessen Unterstützung ein börsennotiertes Unternehmen die für seine Berichterstattung wesentlichen Anspruchsgruppen und Ziele herausfiltern kann – und im Ergebnis den „idealen“ Geschäftsbericht erhält. Denn das Reporting verdient eine Strategie. Darin sind sich die Experten einig, allen voran Christian P. Hoffmann, Professor für Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig und Direktor des Center for Research in Financial Communication. Gemeinsam mit ihm arbeiten wir auch in diesem Jahr wieder an der Studie „Online-Report-Perspektiven“, die im Spätsommer erscheinen wird.

Um diese Fragen kommen Sie nicht herum

Die Ansprüche und Erwartungen an das Corporate Reporting sind immens: Der Geschäftsbericht soll allen denkbaren Informationsbedürfnissen auf einen Schlag gerecht werden. Führt das zwangsläufig zur „eierlegenden Wollmilchsau“? Nicht unbedingt. Innovative Konzepte haben wir in diesem Jahr beispielsweise für den ersten integrierten Konzernbericht der BMW Group oder mit einem Reporting Hub für die Deutsche Post DHL Group entwickelt. Auf die zuvor festgelegten Anspruchsgruppen ausgerichtet. Hinter der Umsetzung dieser Berichte stehen daher ganz unterschiedliche Strategien. Aber eines ist beiden Unternehmen gemein, sie haben die Komfortzone der traditionellen Berichterstattung verlassen.

Die ReportingMachine kann auch Sie dabei unterstützen. Geradezu spielerisch leitet das UX-Design durch einen kurzen Fragenkatalog, dessen Antworten in Echtzeit analysiert werden und zu einem von sechs unterschiedlichen Reporting-Konstellationen führen, basierend auf einer mehr als 25-jährigen Expertise. Unabhängig davon, welche der darin enthaltenen Module zu Ihrem Unternehmen passen – den Fragen derReportingMachine< sollte sich grundsätzlich jeder Manager einer IR-Abteilung oder der Unternehmenskommunikation stellen. Geschäftsberichte können Rechnung legen. Klar. Sie können aber auch den Weg in die Zukunft weisen – strategisch, pointiert, gewinnbringend. Probieren Sie es einfach aus!

ReportingMachine

Katarina Kümmel

Katarina Kümmel

Studio Management

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